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Steiff - „Für Kinder ist nur das Beste gut genug!“

Die Firma Steiff kann auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückschauen. Margarethe Steiff war die Erfinderin der liebevollen Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr. Sie wurde 1847 in Giengen an der Brenz geboren. Mit 18 Monaten erkrankte Margarethe Steiff an Kinderlähmung. Mit diesem Schicksal musste sie jetzt leben. Hilfe bekam die lebensfrohe Kämpferin von ihrer Familie und den Nachbarskindern, welche sie zur Schule brachten.

Mit 17 Jahren schließt Margarethe die Schneiderlehre ab, trotz Schmerzen in der rechten Hand. Ihre älteren Schwestern eröffnen 1862 eine Damenschneiderei, wo Margarethe zeitweise mithilft. Sie übernimmt später das Geschäft, nachdem ihre Schwestern die Heimatstadt verlassen haben.

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Der Steiff „Elefäntle“ wird ein Verkaufsschlager

1877 wagt Margarethe Steiff ihren Schritt in die Selbständigkeit und gründet ein Filzkonfektionsgeschäft mit mehreren Mitarbeiterinnen. Am 08.12.1879 entdeckt sie im Journal „Modewelt“ das Schnittmuster für einen kleinen Stoffelefanten. Aus diesem Muster näht sie ein „Elefäntle“-Nadelkissen. Womit sie wahrscheinlich nicht gerechnet hat, dass die kleinen Stofftiere als Kinderspielzeug und nicht nur als Nadelkissen beliebt waren.

Der „Elefäntle“ wurde der erste Verkaufsschlager. Ihr jüngerer Bruder verkaufte die kleinen Elefanten auf dem Heidenheimer Markt. Wenig später lässt er ihr ein behindertengerechtes Geschäftshaus bauen. 1892 erscheint der erste Katalog unter dem Motto „Für Kinder ist nur das Beste gut genug!„. Neben „Elefäntle“ werden jetzt Hunde, Katzen, Hasen, Affen, Esel, Pferde, Kamele und Mäuse angeboten.

Der „Teddybär“ erobert die Welt

1902 entwirft der Lieblingsneffe von Margarethe Steiff den Bären „Bär 55 PB“ aus Mohairplüsch. Dieser wird auf der Leipziger Spielwarenmesse präsentiert. Anschließend erobert der kleine Bär die Welt. Ein amerikanischer Händler kauft 3000 Stück und bringt ihn in die USA, wo er ab 1906 unter dem Namen Teddybär berühmt wird. Den Namen „Teddy“ gab ihm der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt.

Erst 1904 werden die Steifftiere unverwechselbar. Sie bekommen den berühmten „Knopf im Ohr„, um billige Nachahmer abzuwehren. Auf der Weltausstellung in St. Louis erhält Margarethe den Grand Prix und gründet 1906 ihre Margarethe Steiff GmbH – der bis heute gültigen Firmierung. Insgesamt stellen im Jahr 1907 400 Mitarbeiter und 1800 Heimarbeiter etwa 1.700.00 Spielartikel her.

Molly und Mecki überstehen schwere Zeiten

Im Alter von 61 Jahren verstirbt Margarethe Steiff an einer Lungenentzündung. In den Nachkriegsjahren muss für die Herstellung der Teddybären ein zellstoffartiges Material verwendet werden. Auch in schwierigen Zeiten passt sich die Firma den Gegebenheiten an. In den „Goldenen Zwanziger Jahren“ wird wieder Plüsch eingesetzt und Plüschhund Molly wird zum Verkaufsschlager. Er erobert die Herzen der kleinen und großen Kinder im Sturm.

Auch den zweiten Weltkrieg übersteht die Firma Steiff, zwar mit einigen Schwierigkeiten, aber man startet 1947 wieder in die Zukunft. Diesmal ist es „Mecki„, der das Unternehmen wachsen lässt und den Spielzeugmarkt erobert. Mecki ist ein Igel und war die Figur im Puppenspielfilm der Gebrüder Diehl. Viele kennen Mecki auch als Maskottchen der Zeitschrift Hörzu. Der ehemalige Chefredakteur war „Meckis“ Namensgeber.

Noch heute steht die Qualität der Produkte und die liebevolle Hingabe im Vordergrund. Das Motto ist das gleiche geblieben: „Für Kinder ist nur das Beste gut genug!“

Die Qualität der Produkte steht bei Steiff im Vordergrund:

„spiel gut“-Auszeichnung: Diese Auszeichnung wurde einigen Plüschtieren verliehen. Hier werden unter anderem das Material, die Produktion und der Gebrauch geprüft.
Alle Steiff-Tiere sind frei von Schadstoffen.
Es werden nur unbedenkliche Farben und Füllungen verwendet, somit kann jedes Plüschtier der Firma Steiff in den Mund genommen werden.
Die Steifftiere verlieren kaum Haare, sind naturgetreu, langlebig und weich.
In regelmäßigen Abständen werden die Produkte von unabhängigen Institutionen, wie der Dekra oder dem TÜV überprüft.
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Die Stadtgärtner, das sind Derk, Jan und Torge. Seit 2012 produzieren die drei Jungs wachsende Geschenkartikel, die nachhaltig Freude machen sollen.
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